REZEPTE

Unsere Lieblingsrezepte

Fleisch:

Egal, welches Fleisch Sie kaufen, es sollte kein Billigfleisch sein, da jegliches „Billigfleisch“ einen unglaublich hohen Einsatz von Medikamenten (die letztendlich in uns landen) mit sich führt. Das Recht auf ein artgerechtes Leben, sollten wir allen Tieren, die wir verwerten, zugestehen. Es gibt viele Biosiegel, egal welches, es ist bestimmt besser als konventionell erzeugtes Fleisch. Eine Alternative sind Landwirte/Metzger vom Ort. Sie sind meist nicht zertifiziert, halten Ihre Tiere aber meist unter guten Umständen und die Transportwege der Tiere sind kurz, somit haben die Tiere weniger Stress. Und schmecken dann viel besser!

Gemüse:

Hier muss es nicht zwingend Bio sein, die Qualität ist ähnlich. Zwar ist Bio-Gemüse/Obst weniger mit Pflanzenschutzmitteln belastet, muss Bio- Gemüse/Obst wesentlich besser gewaschen werden, da sie mit Exkrementen gedüngt werden und Anhaftungen nicht auszuschließen sind. Frische ist das A und O beim Gemüsekauf. Also lokal einkaufen, im Hofladen oder direkt beim Bauern. Supermärkte und auch Wochenmärkte, kommen da nicht mit.

Fazit:

Egal was Sie kaufen, denken Sie an sich, das Produkt und letztendlich den Geschmack.

Die lokalen Produzenten werden es uns auch danken.

 

Bolognese, wie ich sie mag

 

  • 500 g Lamm- oder Rinderhack
  • 1 Scheibe Dörrfleisch (ca. 1 cm dick), gewürfelt
  • 2-3 Karotten
  • 1/2 kleiner Sellerie
  • eine Dose Cherry Tomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Knolle Knoblauch, grob gehackt
  • 1/2 Bund glatte Basilikum, grob gehackt
  • 1 Dose Tomaten
  • 1 Tüte Bolognese Fix Knorr
  • 1/2 Teelöffel Kümmel, erst kurz angeröstet und dann gemörsert
  • 1/2 Teelöffel Muskat, frisch gerieben
  • Salz, Pfeffer
  • frische unbehandelte Zitrone
  • ein gutes Olivenöl
  • 100 ml Balsamico
  • 250 ml trockener Rotwein
  • frischer Rosmarin und Thymian, nach Belieben, fein gehackt

 

Das Dörrfleisch mit den Zwiebeln in Olivenöl anbraten, das Hack mit den frischen Kräutern mischen, salzen und mitbraten. Hat das Fleisch eine braune Färbung angenommen, mit dem Balsamico ablöschen, wenn dieser verdunstet ist, den Rotwein dazu. Den verkochen, dann die Dosentomaten, das BoloFix und ca. 1/3 Liter Wasser dazu und umrühren und bei kleiner Hitze köcheln lassen. Nach ca. 1/2 Std die gewürfelten Karotten, den Kümmel, den Muskat und den Sellerie, mit dem Knoblauch dazu. Erneut für 1/2 Std köcheln lassen. Die halbierten Cherry Tomaten dazu, mit Salz, Pfeffer, Zitronen Abrieb würzen und das gezupfte frische Basilikum dazu.

Dazu passt: Pasta, mit frisch geriebenem Parmesan

Wein:  ein fruchtiger, trockener und nicht zu schwerer Rotwein (z. B. Domina oder Sangiovese)

Reicht für:  4 Personen

Bulgur Salat

 

  • 500 g Hühnchenbrust
  • 500 g Bulgur
  • 800 ml Geflügelfond
  • 500 g Cherrytomaten
  • 2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1/2 Bund Koriander
  • 1/2 Knolle frischer Knoblauch, gehackt
  • 2 Schoten Peperoni (Schärfe nach Geschmack)
  • 2 Teelöffel Harissa (so ist der Topf pikant, ich nehme mehr)
  • 1/2 Teelöffel African Rub
  • Salz, Pfeffer
  • frische unbehandelte Zitrone
  • ein gutes Olivenöl

 

Das Fleisch waschen und in kleine Stücke scheiden, gut trocknen und den Knoblauch grob hacken. Soviel Olivenöl in einen großen Topf geben, dass der Boden bedeckt ist, diesen solange erhitzen, bis das Olivenöl Schlieren zieht, darin das Hühnchenfleisch mit dem Knoblauch anbraten, bis es eine leichte Bräune hat. Mit Salz und Pfeffer würzen, aus dem Topf nehmen (ohne das Öl), in Alufolie einschlagen und bei Seite stellen. Den Bratensatz mit dem Fond und ca.100 ml Wasser ablöschen, aufkochen, den Bulgur dazu geben, mit dem Harissa, dem African Rub und den kleingeschnittenen Peperoni würzen, vom Herd nehmen und garziehen lassen. Die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden und in den Topf geben. Petersilie, Koriander grob hacken, die Tomaten halbieren. Wenn der Bulgur die Flüssigkeit vollständig aufgenommen hat, die Tomaten und Kräuter dazugeben, umrühren. Mit dem Olivenöl und der Zitrone (Saft und Abrieb) abschmecken.

Wein:  ein fruchtiger, nicht zu trockener Weißwein (z.B. eine halbtrockene Scheurebe oder ein Riesling Kabinett)

Reicht für:  5-6 Personen

Bunter Kartoffelsalat

 

  • 1000 g Kartoffeln (festkochend/Salatkartoffeln)
  • 300 g Dörrfleisch (gewürfelt)
  • 500 g Mayonnaise
  • eingelegte Gurken und Essig davon (am besten: Chillytöpfchen Cornichons von Kühne)
  • 1 Schlangengurke
  • 1 Bund Radieschen
  • 4 gekochte Eier
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 große Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • fruchtiges Curry

 

Das Dörrfleisch auslassen, die Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. Die Zwiebel fein hacken.

Die garen Kartoffeln (nach 20-30 Minuten, abhängig von der Kartoffel) pellen und in gleichmäßige, nicht zu dünne Scheiben schneiden. Das ausgelassene, heiße Dörrfleisch, mit dem Fett und die gewürfelte Zwiebel dazu geben und umrühren. Sobald alles abgekühlt ist, die Mayonnaise, die in Scheiben geschnittenen Cornichons und das Essigwasser dazu. Mit Salz, Pfeffer und dem Curry würzen. Alles vorsichtig umrühren und über Nacht kaltstellen.

Die Gemüse waschen und mit den Eiern in gleichmäßige, dünne Scheiben schneiden.

Alles zu den Kartoffeln geben und nochmals vorsichtig unterheben.

Passt zu jedem Grillabend. 

Hackfleisch- Paprikapfanne

 

  • 500 g gemischtes Hack
  • 1 Tüte Pimentos de la Patron (Rewe), in große Stücke schneiden (halbieren, max. dritteln), Stielansätze abschneiden, alles drinnen lassen
  • Chili nach Geschmack, mindestens eine Schote, nicht zu fein schneiden
  • 4 mittelgroße Kartoffeln, festkochend, würfeln, ca. 1/1 cm
  • eine Hand voll Cherrytomaten, halbieren
  • 2 Zwiebeln, grob hacken
  • 1/2 Knolle frischer Knoblauch, sehr grob hacken
  • 400 ml Lamm-fond
  • Tomatenmark, wenn aus der Tube, ca. 4cm
  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika scharf, Zitronensaft und –Abrieb

 

Zwiebeln scharf anbraten, Hackfleisch dazu und mit Salz, Muskat, Paprika und dem Pfeffer würzen. Wenn das Hack gut angebraten ist, Pimentos dazu und weiter braten, bis alles eine schöne braune Farbe hat, Tomatenmark dazu und mit dem Fond ablöschen. Temperatur runter (ca. 2/3 von der Herdpower). Jetzt die Kartoffelwürfel und den Knoblauch dazu. Unter gelegentlichem Umrühren den Fond einkochen (ca. 15-20 Minuten), dabei nach 10 Minuten die Chili dazu und ca. 2 Minuten vor dem Ende die Tomaten dazu.

Finales Abschmecken mit ein wenig Zitronensaft und –Abrieb, Salz/ Pfeffer nach Geschmack.

Reicht für:  2 Personen

Kohl-Hackfleisch-Topf

 

  • 500 g Rinderhack
  • 2 Scheiben Dörrfleisch (ca. 1cm dick)
  • 1/2 Blumenkohl
  • 1 kleiner Broccoli
  • 1 Karotte
  • Cherrytomaten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen frischer Knoblauch, gehackt
  • 1/2 Bund glatte Petersilie, grob gehackt
  • 1 Teelöffel Harissa (so ist der Topf pikant, ich nehme zwei)
  • 1/2 Teelöffel Kümmel, erst kurz angeröstet und dann gemörsert
  • Salz, Pfeffer
  • frische unbehandelte Zitrone
  • ein gutes Olivenöl
  • Rapsöl

 

Das Gemüse waschen, die Karotte nicht schälen, den Blumenkohl in möglichst kleine Stücke hacken, vom Broccoli die Röschen abschneiden, blanchieren und im Eiswasser abschrecken.

Die Karotte und den Stiel von Broccoli (vorher schälen) in kleine Würfel schneiden.

Das Dörrfleisch würfeln und mit etwas Rapsöl in einer großen Pfanne auslassen. Darinnen die gehackte Zwiebel glasig anbraten, das Hackfleisch und den Knoblauch dazu, mit Salz und Pfeffer würzen und so lange braten, bis das Hack eine schöne braune Farbe hat und etwas krümelig ist. Jetzt die gewürfelten Gemüse dazu, umrühren, mit dem Harissa würzen und Deckel drauf.

Nach ca. 5 Minuten die Masse aus der Pfanne nehmen und zwischenlagern. In der Pfanne erneut etwas Rapsöl erhitzen und darin den fein gehackten Blumenkohl anbraten, ebenfalls mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn der Blumenkohl gar, aber noch nicht weich ist, das Hackfleisch und die Broccoli-Röschen wieder dazu, die halbierten Tomaten und die Petersilie unterheben.

Alles mit reichlich Olivenöl und der Zitrone (Abrieb und Saft) abschmecken. 

Reicht für:  2 Personen

Mediterraner Hühnchen-Gemüsetopf

 

  • 12 Hühnchenkeulen 
  • 500 g Tomaten    
  • 1 Knolle frischer Knoblauch 
  • 1-2 frische Chillischoten 
  • 4-5 Zwiebeln 
  • 1 gelbe Paprika 
  • 1 Fenchel 
  • 1 kleine Aubergine 
  • 4 Kartoffeln (festkochend) 
  • Koriander, möglichst mit Wurzel (die Wurzeln waschen und fein hacken, das Blattgrün grob hacken) 
  • 1 Dose Tomaten 
  • 1 Zitrone, unbehandelt 
  • 1 Teelöffel Harissa (nordafrikanische Gewürzmischung) 
  • 1 gr. Esslöffel Paprikapulver süß 
  • 1 gr. Esslöffel Paprikapulver scharf 
  • 1 Teelöffel Teriakysauce 
  • 3 Teelöffel Salz 
  • 2 gr. Esslöffel Tabasco rot 
  • 1 Teelöffel Curry 
  • 1 Prise Chillipulver maximal scharf (minimum 800.000 Scv.) 
  • 4-5 gr. Esslöffel Olivenöl 
  • 2 Schnapsgläser Vodka

 

Die Hühnchenkeulen, zusammen mit den Gewürzen, dem Öl und dem Vodka in eine Große Tüte geben, gut durchmassieren und in den Kühlschrank legen. Die marinierten Keulen öfters umdrehen und massieren, damit die Marinade besser einziehen kann. Das Fleisch sollte mindestens ½ Tag marinieren. 

Die Gemüse in etwa gleich große Würfel von ca. 1,5 cm schneiden. Den frischen Knoblauch von der äußeren Schale befreien und grob zerkleinern. Chillies in dünne Ringe schneiden. 

Die Keulen, in einer heißen Pfanne, von allen Seiten anbraten und beiseitestellen. 

In einem großen Topf (je größer je besser), die Zwiebeln in reichlich Olivenöl anbraten, bis sie leicht Farbe nehmen. Jetzt die anderen geschnittenen Gemüse (ohne die Tomaten) mit den Kartoffeln dazu und alles anbraten. Dabei 1-2 Mal umrühren. Nach ca. 5 Minuten mit den Dosentomaten ablöschen (die Dose in den Topf schütten, die leere Dose mit heißem Wasser auffüllen und das Wasser ebenfalls in den Topf gießen). Alles gut umrühren, die Keulen und die Korianderwurzeln, mit in den Topf geben. Bei mittlerer Hitze in ca.15- 20 Minuten garziehen lassen. Sobald die Gemüse gar sind, die Tomaten dazugeben und alles mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Wenn man möchte noch etwas Zitronenabrieb dazu. 

Vor dem Servieren das Grün vom Koriander unterheben. 

Bei diesem Rezept brauch man sich an nichts zu halten, bei der Marinade kann man experimentieren. Anstelle von Koriander kann man glatte Petersilie nehmen.

Dazu passt: Baguette

Wein: ein fruchtiger Rotwein (z.B. Domina)

Reicht für:  4 Personen

Obstsalat auf meine Art

 

  • 1 Ananas 
  • 250 g Erdbeeren 
  • 4-5 cm Peperoni (das spitze Ende) 
  • 1 Stängel Zitronengras 
  • 4 cm Ingwer 
  • frisches Basilikum 
  • frische Minze 
  • frische unbehandelte Zitrone 
  • Vanillezucker 
  • Zucker 
  • Olivenöl, fruchtig

 

Die Ananas schälen und den Strunk entfernen, die Erdbeeren vorsichtig waschen und trocknen. Beides, in etwa gleichgroße Stücke schneiden, den ungeschälten Ingwer reiben, das Zitronengras großzügig schälen, bis man den weichen Kern hat und diesen sehr fein schneiden. Alles miteinander vermengen, das Basilikum grob zerkleinern, das spitze Ende der Peperoni sehr fein hacken, zusammen mit dem Vanillezucker, dem normalen Zucker, dem Olivenöl und dem Saft der halben Zitrone dazugeben. 

Die Menge des Zuckers, des Öls und des Zitronensaftes hängen vom Süße grad der Früchte ab und müssen nach eigenem Geschmack ausprobiert werden. 

Alles mindestens eine Stunde ziehen lassen. 

Vor dem Anrichten die Minze nach Geschmack unterheben.

Sekt-Orange mal anders

 

  • 1 unbehandelte Orange 
  • Orangen-Geist Herkert (oder ein anderer Orangen-Geist, der super trocken ist) 
  • trockener Winzersekt

 

Die Orange waschen und mit einer feinen Reibe Abrieb nehmen und die Orange auspressen. 

Einen Dash vom Orangen-Geist in ein Sektglas, eine Messerspitze vom Abrieb der Schale und etwas vom Saft dazu. Mit Sekt auffüllen. FERTIG!

Risotto mit wildem Spargel und Sommertrüffel

 

  • 250 g Risotto-Reis 
  • 400 g Wildspargel (ersatzweise grüner Spargel) 
  • 80 g Sommertrüffel (ersatzweise frische Morcheln, fast noch besser, oder andere Pilze) 
  • 1 Schalotte 
  • 2-3 Zehen frischer Knoblauch 
  • 50 g frischer geriebener Parmesan 
  • Olivenöl 
  • Butter 
  • 50 ml trockener Weißwein, mit wenig Säure, z.B. Auxerois 
  • 400 ml Geflügelfond 
  • Salz, Pfeffer

 

Den Spargel und die Trüffel waschen. Vom Spargel die faserigen Enden abbrechen (die Stange in die Hand nehmen und biegen, bis der untere Teil abbricht, welcher weggeschmissen wird), 2/3 der Trüffel und den Spargel in ca. 2 cm lange Stifte schneiden. 

Die Schalotte und den Knoblauch sehr fein würfeln.  

In einem Topf den Geflügelfond erwärmen. In einem anderen Topf ca. 1 EL Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebeln und den Knoblauch, farblos anbraten. Den Reis hinzugeben und mit anbraten, bis er keinen sichtbaren weißen Kern hat, mit dem Weißwein ablöschen und warten bis der Wein verkocht ist. Den Reis mit dem Fond etappenweise begießen und regelmäßig umrühren Diese Prozedur so lange wiederholen bis der Reis fast aldente ist. Nun den Spargel und die Trüffelstifte in den Reis geben. Weitergaren, bis alles den gewünschten Gargrad hat. 

Zum Finish die kalte Butter, den Parmesan und ca. 2 EL Olivenöl dazu, mit Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer abschmecken. Anrichten und den restlichen Trüffel über das Gericht hobeln und noch etwas geriebenen Parmesan darüber. 

Wein: leckerer Grauburgunder

Reicht für: 2 Personen

Rosenkohl-Kartoffelpfanne

 

  • 500 g Rosenkohl 
  • 800 g kleine Kartoffeln (z.B. Drillinge) 
  • 3 Scheiben Dörrfleisch (ca. 1 cm dick) 
  • 2 mittelgroße Zwiebeln 
  • 1/2 Knolle frischer Knoblauch 
  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika scharf, Kümmel

 

Das Dörrfleisch würfeln und in einer großen Pfanne auslassen. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und nicht zu fein würfeln. Beides zu dem ausgelassenen Speck hinzugeben und anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Den Speck und die Zwiebeln aus der Pfanne nehmen, so, dass das Fett in der Pfanne bleibt.

Gleichzeitig die ungeschälten Kartoffeln mit 2 Blatt Lorbeer kochen, bis Sie halb gar sind. Den Rosenkohl putzen und küchenfertig machen, blanchieren und für ca. 5 Minuten in Salzwasser kochen, abgießen und abschrecken. 

Die Kartoffeln in grobe Stücke schneiden und in dem ausgelassenen Fett braten. Den Rosenkohl vierteln oder halbieren. Die Kartoffeln langsam braten, bis Sie schön knusprig sind, dann den Speck mit den Zwiebeln und den Rosenkohl dazu geben und mit den Gewürzen abschmecken.

Wein: kräftiger Rotwein

Reicht für: 2 Personen

Seezunge in Champagner-Safran-Sauce

 

  • eine Seezunge ca. 1,2 kg (ersatzweise Schollenfilets) 
  • 2 Schalotten 
  • 200 ml süße Sahne 35 % 
  • 300 ml Fischfond 
  • 300 ml trockener fruchtiger Weißwein (mein Tipp Scheurebe trocken) 
  • 300 ml Champagner 
  • 0,25 – 1 g Safran (hängt von der Qualität ab) 
  • Anchochilipulver (milder Chili ca. 2000 Scoville) 
  • Salz/Pfeffer 
  • eine frische unbehandelte Zitrone 
  • 1/4 Vanilleschote 
  • etwas Butter

 

Den Fisch filieren, das macht der gute Fischhändler für uns, da das für den Ungeübten eine echte Herausforderung ist und das Ergebnis meist schlecht wird. 

In einem größeren Topf (Durchmesser ca. 28 cm) die kleingehackten Schalotten, in etwas Butter, glasig andünsten, je 200 ml vom Weißwein, Fischfond und dem Champagner dazu und auf die Hälfte einkochen, dann den Safran, die Vanilleschote und die Sahne dazu und auf kleiner Hitze ziehen lassen, bis die Konsistenz etwas dicker wird. Die Vanille herausnehmen und die Sauce mit dem restlichen Fond, dem Wein( der restliche Fond und der Wein sind nur optional, sie müssen nicht zwingend genommen werden), der Zitrone und den Gewürzen abschmecken, dabei beachten, dass zum Schluss noch ein guter Schuss Champagner an das Essen kommt. 

Den Fisch in der abgeschmeckten Sauce ca. 2 Minuten garziehen lassen, einen Schuss Champagner an die Sauce und fertig.

Dazu passt: Basmati Reis und der Champagner vom Sößchen

Reicht für: 2 Personen

Thai Chicken Curry

 

  • 700 g Hühnchen Innenfilet 
  • 6 Stängel Lemongras. Äußere Blätter entfernen, bis weichere Schichten kommen, dann in sehr dünne Scheibchen schneiden 
  • 1/2 Knolle frischer Knoblauch, gehackt 
  • Morning Glory (Gemüse aus dem Asia-Shop), ersatzweise Spinat, Zuckerschoten oder grüner Spargel, in zum Fleisch passende Stücke schneiden 
  • frischer Koriander, möglichst mit Wurzel. Die Wurzeln waschen und fein, das Blattgrün grob hacken 
  • Bambussprossen (am besten frisch im Asia-Shop) 
  • 1 Dose Kokosmilch, 400 ml 
  • 1 Teelöffel rote Currypaste (so ist das Curry pikant, ich nehme einen großen Esslöffel) 
  • 4 gr. Esslöffel Sojasauce (am besten Kikoman) 
  • 1 Teelöffel Sesamöl (von gerösteten Sesam, ist intensiver) 
  • 2-3 gr. Esslöffel Erdnussöl

 

Hühnerfleisch waschen, trocknen und in Stücke von ca. 2 cm schneiden. 

Fleisch in einen Gefrierbeutel geben, das geschnittene Zitronengras, den gehackten Knoblauch, die gehackten Korianderwurzeln, die Sojasauce und das Sesamöl dazu. 

Alles gut durchkneten und maximal eine Stunde marinieren (die Länge des Marinierens beeinflusst die Intensität des Geschmacks). 

Die Currypaste in der trockenen Pfanne, unter ständigem Rühren, scharf anbraten. Wenn es anfängt in den Augen zu brennen (ca. 1,5 Minuten), das Erdnussöl dazu, kurz umrühren und dann sofort das Fleisch mit der kompletten Marinade dazu, dieses ca. 2 Minuten scharf anbraten, dann mit der Kokosmilch ablöschen (die Dose etwa zur Hälfte mit warmen Wasser füllen ausschwenken und ebenfalls in die Pfanne), jetzt die Temperatur so reduzieren, dass das Curry gar ziehen kann. Jetzt noch das Gemüse und die Bambussprossen dazu und warten bis alles den gewünschten Garpunkt hat (je nach Gemüse unterschiedlich). 

Abschließend das Koriandergrün dazu und fertig ist ein leckeres Curry.

Dazu passt: Jasmin-Reis

Wein: ein trockerner, fruchtiger Weißwein (z.B. Scheurebe trocken)

Reicht für: 4 Personen

Trüffel Carbonara

 

  • 500 g Spaghetti (Nr.5)  
  • 2-3 Scheiben Dörrfleisch (ca. 1 cm dick), gewürfelt  
  • 1 kleine Zwiebel  
  • 1 Becher Sahne 
  • ein Schuss trockener Weißwein 
  • 6 FRISCHE Eier 
  • 150 g frisch geriebener Parmesan 
  • frisch gemahlener weißer Pfeffer (schwarzer geht auch) 
  • Burgundertrüffel (nach Belieben)

 

Das Dörrfleisch in einer Pfanne vorsichtig auslassen (das Fleisch soll weich bleiben), die kleingewürfelte Zwiebel dazu und glasig anbraten. Mit dem Wein ablöschen, wenn er verdunstet ist die Sahne dazu. Bei kleiner Hitze ziehen lassen. 

Die Pasta in reichlich Salzwasser kochen. 

In der Zwischenzeit, 4 Volleier und 2 Eigelb, den geriebenen Parmesan, frisch gemahlenen Pfeffer und die geriebene Trüffel miteinander verrühren. 

Die Nudeln aldente kochen und abschütten. Dabei darauf achten, dass noch etwas Kochwasser im Topf bleibt. Die Sahnesauce unterheben und zum Schluss die Eimasse unterheben. Wenn man mag noch ein paar Trüffelscheiben darüber hobeln.

Wein: ein trockener Chardonnay

Reicht für: 4 normale oder 2 hungrige Esser

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